Wat is dat hier eigentlich für ’ne Seite?

Ey, ganz einfach: Dat hier is mein privates Fenster im Netz. Kein Gedöns, kein Schickimicki – einfach ehrlich. Ich erzähl hier wat über mich, meine Geschichte, meine Gedanken und all dat, wat mich so bewegt. Ob Ägypten, Deutschland oder der Libanon – ich komm aus mehreren Welten und hab auch ordentlich wat zu sagen.
Will ich dat Fenster rosarot malen?
Nö. Ich sag halt, wie et is – mal kritisch, mal warmherzig, aber immer mit Respekt und Herz. Religion, Kultur, Politik, Menschlichkeit – alles Themen, die mich umtreiben.
Und warum ich dat alles mach?
Ganz einfach: Weil ich Deutschland wat zurückgeben will. Ich mach dat für Leute auf der Suche nach Sinnstiftung und kultureller Orientierung, für die Leute, die mich geprägt haben – und für alle, die offenes Herz und offenen Kopp haben.
Und ich mach dat, weil ich tief im Herzen Goethes Ideal verinnerlicht hab.
Seit meiner Jugend begleitet mich seine poetische Vision von Menschlichkeit aus dem Gedicht „Das Göttliche“:
Edel sei der Mensch,
hilfreich und gut!
Denn das allein
unterscheidet ihn
von allen Wesen,
die wir kennen.
Ich mach dat hier ehrenamtlich. Aus gesellschaftlichem Engagement. Und ganz einfach – weil ich es so will. Ich hab ’nen Sinn für gesellschaftliche Verantwortung. Ich bin hier nur im eigenen Auftrag unterwegs. Als Person des öffentlichen Lebens is diese Homepage für mich wie so’n kleines Fenster meines Kultursalons zum „Innenhof des Selbst“.
Und dat Fenster?
Mach ich auf – oder zu – oder halb auf – oder wieder zu, je nachdem, ob’s passt, ob’s angebracht is, ob’s mir angenehm is – und ob’s mir gefällt. Ohne dabei jemals die Rechte von Dritten anzutasten. Denn: Ich mag keine sehr weit offenen Fenster. Und ich lehn mich auch nie zu weit raus.